Kunst Schau 5430 – 2022

Kunst Schau 5430 – 2022

Mit 257 Kunstwerken von 77 Kunstschaffenden in 2 Häusern:
Marzell Ackermann, JOKU Aebi, Esther Amrein, Marianne Badertscher, Sabrina Barbieri, Christoph Baumann, Andreas Bertschi, Tanja Binder, Anita Brönnimann, Edlyn Brucker, Bernadette Burri-Meier, Ursus Busslinger, Erich Dal Canton, Rosângela de Andrade Boss, Dieter Dostmann, Thomas Egloff, Sara Forsberg, Larissa-Katharina Frei, Nelly Frei, Christov Frey, Dominique Eliane Girod, Guido Gläser, Emanuel Graf, Christian Greutmann, Renata Hägni, René Hardmeier, Rosa Hardmeier, Eliane  Hartmann, Jörg Hartmann, Jeannette Hasler-Gobbi, Anna Hochstetter, Adrian Hochstrasser, Eva Iselin, Maria Kaegi, Irene Karpiczenko, Ursus Kaufmann, Markus Kuhn, Magdalena Lamprecht und Lutz Fischer-Lamprecht, Mario Leimbacher, Gruppe Ligna, Bruno Lussi, Bernhard Meier, Rosmarie Meier, Stefan Meier, Christine Metges, Ines Mühlemann, Walter Nehoda, Gaby Neth, Martha Nussbaum, Peter Nuttli, José Manuel Pinho, Manuel Poertner, Tristan Amor Rabit, Ruth Rietmann, Merice Rüfenacht, Fabian Schmid, Joke Schmidt & Miriam Rutherfoord, Nicole Schmölzer, Nicole Schröder, Ellen Schuler, Barbara Maria Schwarz, Milena Seiler, Doris Steinacher, Ann Suter, Susanne Trottmann, Tsunshan, Christoph Unternährer, Tobias Elias Vonäsch, Sonja Voser, Therese Voser Zehnder, Nina Weiss, Roger Wessner, Ueli Wieland, Marianne Wüest, Judith Wulz, Agnes Wüthrich

Ausstellungsorte:
Galerie im Gluri Suter Huus, Bifangstrasse 1, 5430 Wettingen
Alterszentrum St. Bernhard, Längacker 1, 5430 Wettingen

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Zukunftserinnerungen – Maya Bringolf, Patricia Bucher, Arnold Helbling, Taiyo Onorato + Nico Krebs

Die Zukunft kann nur ausgehend von der Gegenwart imaginiert werden, die sich wiederum an der Vergangenheit orientiert. Die Gruppenausstellung «Zukunftserinnerungen» pendelt zwischen diesen verschiedenen Zeitlichkeiten und nimmt ausgehend vom Gestern und Heute ins Visier, was noch vor uns liegt. Der Fokus liegt dabei auf Lebensräumen, auf Environments und Infrastrukturen. Klimatische Veränderungen, technische Entwicklungen oder mutwillige Zerstörung durch anhaltende kriegerische Ereignisse verändern Infrastrukturen und Lebensräume und wirken sich auf die Organisation von gesellschaftlichem (Zusammen-)Leben aus. Wie also kann eine Zukunft ausgehend von heutigen Begebenheiten aussehen? Womit werden wir uns in einer späteren Gegenwart konfrontiert sehen? Und woran werden wir uns demnach in Zukunft erinnern (müssen)?

Die eingeladenen Kunstschaffenden Maya Bringolf, Patricia Bucher, Arnold Helbling sowie Taiyo Onorato & Nico Krebs untersuchen und imaginieren in ihren Arbeiten auf unterschiedliche Weise Antworten auf diese Leitfragen. Ihre Werke pendeln zwischen dem Wissen des Gesterns, der Gewissheit des Jetzt und den Ahnungen von morgen und entwickeln in diesem Spannungsfeld Ästhetiken einer futuristischen Archäologie der heutigen Zivilisation.

Die Ausstellung «Zukunftserinnerungen» hat damit letztlich zum Ziel, einen Beitrag zum Verständnis der Gegenwart aus künstlerischer Perspektive zu leisten. Denn nur wer aktuelle Themen und Entwicklungen versteht, kann Lösungen für die Zukunft gestalten.

Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Migros-Kulturprozent, Pro Argovia

Links:
Taiyo Onorato & Nico Krebs http://tonk.ch
Maya Bringolf https://www.mayabringolf.com
Arnold Helbling http://www.arnoldhelbling.com
Patricia Bucher http://www.patriciabucher.de

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Fantoche-Special: Overcoming Biographies?

Eine Kooperation der Galerie im Gluri Suter Huus, der Edition Moderne – Verlag für Graphic Novels und Comics und Fantoche – Internationales Festival für Animationsfilm

 

Das diesjährige Fantoche-Fokusthema Overcoming Crisis widmet sich der Frage, wie mit Krisen – globalen wie persönlichen – umgegangen werden kann. Im Rahmen dieses Fokus präsentiert die Edition Moderne in der Pop-Up-Ausstellung Overcoming Biographies? in der Galerie im Gluri Suter Huus Wettingen eine Auswahl Graphic Novels zum Thema Krisen und Krisenbewältigung in Biografien.

Psychische und physische Gesundheit, Wärme und Kälte in der Familie, leidenschaftliche und toxische Beziehungen, Familiengründung und Kindsverlust, individuelle Freiheit und Verdingung, Klimaveränderungen und Transformation des eigenen Körpers, friedliche Koexistenz und kriegerische Konflikte, Überfluss und Armut, Migration und Heimat… Im Rahmen einer Biografie sind wir mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Doch wie gehen wir damit um? Welche Narben hinterlassen sie und wie gehen wir verändert weiter?

Kuratiert von Sarah Merten, Galerie im Gluri Suter Huus und Claudio Barandun, Marie-France Lombardo, Julia Marti, Edition Moderne

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Michael Günzburger + Kilian Rüthemann

Die Ausstellung von Michael Günzburger und Kilian Rüthemann rückt das markante Gebäude des Gluri Suter Huus ins Zentrum. Die beiden Künstler nehmen die aussergewöhnliche Architektur zum Ausgangspunkt für ortspezifische Interventionen. Die eigens für die Ausstellung entwickelten Werke beziehen sich auf die (Bau-)Geschichte des Hauses und kommentieren die räumlichen Bedingungen des Ausstellungsorts, welcher seit der Gründung 1972 einige Umgestaltungen erfahren hat, in seiner Grundstruktur jedoch weitgehend unverändert geblieben ist.

Michael Günzburger (*1974, lebt und arbeitet in Zürich) begibt sich in seinen Arbeiten auf Spurensuche und holt das Aussen nach Innen. Die Fachwerkfassade und das hölzerne Scheunentor sind dafür die formalen Bezugspunkte. Die markante Aussenseite des Hauses dient als Träger und Transmitter von Geschichten rund um die Figur von Arnold «Gluri» Suter, dem ehemaligen landwirtschaftlichen Besitzer des Hauses. Welche Spuren erscheinen aus den Materialien und Formen, die historisch mit dem Gebäude verknüpft sind?

Kilian Rüthemann (*1979, lebt und arbeitet in Basel) stellt mit gezielten Gesten die Praktikabilität von Ausstellungsarchitekturen in Frage: In welchem Verhältnis steht die Architektur zur Präsentation und Wahrnehmung von Kunst? Kilian Rüthemann erweitert die bestehende Innenarchitektur und stattet die Räume mit verschiedenen Elementen aus, die sich zum Teil auf frühere Zustände beziehen. Damit schafft er neue Präsentationsbedingungen und fragt grundsätzlich nach der Authentizität eines Gebäudes.

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Salto Handstand Pyramide; Eine Zeitreise durch 150 Jahre Turngeschichte

Ob in spektakulären Pyramiden, adretten Gruppenbildern oder im synchronen Handstand – die Turnbewegung legte stets Wert darauf, die sportlichen Körper fotografisch zu präsentieren.
Seit rund 150 Jahren ist der Turnsport in der Region Baden-Wettingen verankert und bis heute im Alltag vieler Menschen präsent.
Im Rahmen des Aargauer Kantonalturnfestes Wettingen zeigen die Galerie im Gluri Suter Huus und das Historische Museum Baden in einer lustvollen Präsentation vor dem Eingang des Sportzentrums Tägi Highlights aus dem umfangreichen Fotoschatz des Gemeindearchivs Wettingen und des Stadtarchivs Baden.
Als kontrastreiche Ergänzung zur historischen Fotografie dokumentieren Urban Sketchers während dem Turnfest den jüngsten Teil der langen Turngeschichte in einem anderen Medium. Urban Sketchers sind Zeichner:innen, die die Welt skizzieren, so wie sie diese erleben. Ihre Zeichnungen zum Turnfest-Geschehen fliessen unmittelbar in die Foto-Ausstellung ein.

Ausstellungsort: Beim Haupteingang Freizeit, Sport- und Eventzentrum Tägi Wettingen

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Ein Sammlungswesen; 50 Blicke auf die Wettinger Kunstsammlung // Zu Gast: Lawrence Grimm

Für die Ausstellung «Ein Sammlungswesen» wurden zahlreiche Personen, welche die Galerie im Gluri Suter Huus in den 50 Jahren ihres Bestehens ermöglicht, getragen oder freundschaftlich begleitet haben, dazu eingeladen, sich ein Werk aus der Sammlung auszuwählen und diese Wahl zu kommentieren. So vereint die Ausstellung viele persönliche Geschichten rund um die Sammlung und blickt damit auch auf die lange Geschichte des GSH zurück.

Mit Sammlungswerken von:
Konrad Abegg, Jürg Altherr, Hans-Rudolf Ambauen, Hans Bach, Klaus Born, Hans Buchstätter, Toni Businger, Barbara Ellmerer, Werner Holenstein, Hans Falk, Gabi Fuhrimann, Max Grüter, Simone Hopferwieser-Thomae, Theodor Huser, Walter Huser, Monica Ursina Jäger, Andrina Jörg, Vincent Kriste, Karl Landolt, Erwin Leibing, Malerduo Boskovic-Scarth, Heinrich Müller, Zdenka Marschalová, Thomas Ott, Đuro Pulitika, Carlo Ringier, Klaus Sattler, Marcel Scheible, Walter Schneider, Milena Seiler, Werner Sommer, Ursula Steinacher, Eduard Spörri, Hugo Suter, Gottlieb Wasem, Ruth Wälchli, Ilse Weber, Markus Weggenmann, Beat Zoderer

Mit Textbeiträgen von:
Ricardo Alvarez, Esther Amrein, Pius Benz, Katja Bianchi Waldis, Francesca Brizzi, Elena Calabretto und Lina Augstburger, Manuel Diener, Christoph Doswald, Antoinette Eckert, Martin Egloff, Elisabeth Feller, Yvonne Feri, Lutz Fischer-Lamprecht, Leonardo Galassi, Christian Greutmann, Marija Hess, Walter G. Huser, Sarah Kingston, Roland Kuster, Fiona Landolt, Josef Meier, Karl Meier, Stefan Meier, Sarah Merten, Carol Nater Cartier, Anna Ninck, Thomas Ott, Marie Louise Reinert, Philippe Rey, Willy Rogger, Marc Philip Seidel, Milena Seiler, Ruedi Sommerhalder, Claudia Spinelli, Markus Stegmann, Sulamith Anna Luca Tamborriello, Frauke Thoms, Hansueli Trüb, Nicola Joanna van Zijl, Rudolf Velhagen, Lukas Weber, Anouk Eline Widmer, Esther Widmer, Hans-Peter Wittwer, Beat Zoderer

Gast
Zusätzlich wurde der Cartoon-Künstler Lawrence Grimm (*1978 in Zürich, lebt und arbeitet ebenda) eingeladen, die Ausstellung mit seinen Werken zu ergänzen. Lawrence Grimm zeichnet mit schwarzer Tusche in poetischer Weise Momente des Lebens, der Liebe, der Einsamkeit und der Wiederholung – Themen, die sich in der einen oder anderen Form auch in der Kunstsammlung wiederfinden. Für die Ausstellung kreiert Lawrence Grimm neue Werkkomplexe zum Thema Sammeln und nimmt darin in humorvoller Weise auch Bezug auf Wettingen als Ort des Geschehens.

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Vorbild

Abschlussarbeiten 2022 aus dem Schwerpunktfach «Bildnerisches Gestalten» an der Kantonsschule Wettingen

Jährlich präsentieren die Schüler*innen des Schwerpunktfachs «Bildnerisches Gestalten» an der Kantonsschule Wettingen ihre Abschlussarbeiten in einer Ausstellung. Seit 2021 findet diese in der Galerie im Gluri Suter Huus statt. Für die aktuelle Ausstellung haben sich die Schüler*innen mit dem Thema «Vorbild» auseinandergesetzt. Entstanden sind Werke, die erfrischend und tiefgründig Einblick in die Lebenswelten von jungen Menschen geben und so ihrerseits zum Vorbild für ältere wie auch für zukünftige Generationen werden.

Mit Werken von
Jana Beck, Noah Bolliger, Noreen Sophie Emert, Ekon Shateya Giezendanner, Nadja Indermühle, Netta Kotilainen, Fiona Mae Hannah Landolt, Tamryn Lazenby, Anna Rieder, Dana Rössler, Paula Scherer, Melina Schlup, Sulamith Anna Luca Tamborriello, Lina Villiger, Zoé Volmert, Isabelle Wilde, Zaira Zübli

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Edlyn Brucker + Viviana González Méndez

Edlyn Brucker und Viviana González Méndez verbindet, dass ihre Arbeiten eng verknüpft sind mit der Umgebung, in der sie leben. Die Ausstellung in der Galerie im Gluri Suter Huus ist für beide Künstlerinnen zudem die erste institutionelle Einzelpräsentation in der Schweiz.

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