mit Werken von Ferdinand Gehr, Mireille Gros, Marianne Engel, Marius Brühlmeier, Walter Huser, Eduard Spörri, Hilde Pfau, Kurt Sigrist
Vernissage So 25. November, 11 Uhr
Einführung Guido Magnaguagno und Christian Greutmann
Musik Verena Wüsthoff
Führung durch die Ausstellung So 2. Dezember, 11 Uhr
Führung Kirche St. Anton, Sa 29. Dezember, 14 Uhr
Mit dem Neubau der katholischen Kirche St. Sebastian des damals noch wenig bekannten Architekten Karl Moser im Jahr 1896 wurde ein jahrelanger Streit über die Ausführung einer neuen Kirche beigelegt. Der neuromanische Bau prägte fortan das Dorfbild Wettingens.
Der Innenraum wurde mit einer Renovation in den Jahren 1955 – 58 weitgehend neu gestaltet. Die Ausstellung zeigt die ursprüngliche Innenausstattung mit Bildern und Teilen der Originalausstattung.
Fast gleichzeitig mit dieser Veränderung wurde 1954 im Wettingerfeld die Kirche St. Anton des Zürcher Architekten Karl Higi erbaut. Mit der Innenausstattung wurde der bekannte Kirchenmaler Ferdinand Gehr betraut. Um sein abstraktes Apsiswandbild entstand schon vor der Eröffnung eine kontroverse Diskussion. Bei der Kirchweihe wurde die Apsis verhüllt, das Wandbild später übermalt. Anstelle des Freskos wurden vier Wandteppiche in Auftrag gegeben, von denen einen wiederum Gehr gestalten konnte. In der Ausstellung wird Ferdinand Gehr als herausragender sakraler Maler anhand von Leihgaben der Nachlassstiftung gezeigt.
Die Ausstellung wird ergänzt durch mehrere zeitgenössische Positionen sakraler Kunst, mit Werken von Marianne Engel, Mireille Gros, Marius Brühlmeier, Hilde Pfau und Kurt Sigrist.
Zusammen mit dieser Ausstellung zeigen auch das Atelier Walter Huser und das Museum Eduard Spörri an der Bifangstrasse sakrale Werke dieser beiden Wettinger Künstler.
Öffnungszeiten: Atelier Walter Huser von 25. Nov. – 6. Jan. jeden Sa 15 – 18 Uhr, jeden So 11 – 17 Uhr geöffnet;
Öffnungszeiten Museum Eduard Spörri jeden Sa / So 14 –17 Uhr, am 25. Nov. von 11 – 17 Uhr geöffnet