Kunst Schau 5430 – 2024

Kunst Schau 5430 – 2024

Jahresausstellung der Wettinger Kunstschaffenden

Die 2018 ins Leben gerufene «Kunst Schau 5430» ist die Jahresausstellung der Wettingen Kunstschaffenden und erfreut sich seither ungebrochener Beliebtheit.

Die Teilnahme an der «Kunstschau 5430» ist unjuriert und niederschwellig: Autodidakten, professionelle und Hobby-Künstler*innen, Künstler*innengruppen, Fotograf*innen und Bildhauer*innen zeigen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit. Die Ausstellenden wohnen oder arbeiten in Wettingen, sind hier heimatberechtigt, haben hier ein Atelier, oder haben bereits im Gluri Suter Huus ausgestellt. Die «Kunstschau 5430» bietet lokalen Künstler*innen eine Präsentationsplattform und dem Publikum vielfältigen Einblick in das lokale Kunstschaffen. Jährlich nehmen zwischen 60 und 70 Personen an der Kunst Schau teil.

Auch 2024 findet die Kunst Schau 5430 wieder an zwei Orten statt: in der Galerie im Gluri Suter Huus sowie im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen.

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Wald werden

Gruppenausstellung mit zahlreichen Kunstschaffenden, Sammlungswerken und Urban Sketchers

Zur Gemeinde Wettingen gehören nicht nur grosse Waldstücke, der Wald ist auch ein zentraler Ort der heutigen Zeit: ökologische, gesellschaftliche und künstlerische Anliegen werden anhand von Wald verhandelt. Der Wald wird dabei nicht als eine Anhäufung von einzelnen Bäumen betrachtet, sondern als vielfältiges, interdependentes (Öko-)System, das stellvertretend für aktuelle Diskurse steht. Welche Rolle hat der Wald für einen funktionierenden Ökokosmos? In welchem Verhältnis steht der Mensch zu bzw. ist er Teil von diesem System? Was können wir vom und mit dem Wald in Bezug auf ein produktives, soziales Miteinander lernen, wenn wir die auf der Moderne basierende Idee überwinden, dass sich “Natur” und “Mensch” einander gegenüberstehen?

Begleitend zur Ausstellung ist ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm vorgesehen mit künstlerischen Beiträgen, Diskussionen und edukativen Vermittlungsformaten in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunstschaffenden, Vereinen und Institutionen.

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Toni Businger, Antonina Businger

Toni Businger (*1934 in Wettingen, † 2019 in Baden) gehört zu den bekanntesten Künstlern Wettingens. International bekannt wurde Toni Businger insbesondere mit Bühnenbildern für Theaterbühnen von Zürich bis San Francisco/USA. Die Bühnenbilder werden jeweils begleitet von zahlreichen Malereien und Zeichnungen, die nicht nur einen eigentständigen künstlerischen Wert aufweisen, sondern zusammen mit den räumlichen Inszenierungen als Gesamtwerk zu verstehen sind.

Antonina Businger (*1990 in Wettingen, lebt und arbeitet in Zürich) ist bildende Künstlerin und die Tochter von Toni Businger. Lichtinstallationen, Fotografie und multimediale Installationen gehören zu ihren bevorzugten Medien, die sie, oft in Kombination zu umfassenden räumlichen, immersiven Inszenierungen gestaltet. Aber auch Malerei und Zeichnung gehört zu ihrem künstlerischen Repertoire.

Die gemeinsame Ausstellung ist einerseits als Gedenkausstellung anlässlich des 90. Geburtstags von Toni Businger geplant und andererseits als Generationenausstellung, in welcher die Werke von Toni Businger in Kombination mit denjenigen von Antonina Businger gezeigt werden. Sowohl Toni Busingers als auch Antonina Busingers Arbeiten sind an disziplinären Schnittstellen zu verorten: Raumgestaltung, räumliche Wahrnehmung und Veränderung desselben sind Stichworte, die in beiden Schaffen zu finden sind. Nicht zuletzt befinden sich auch die Ausstellungsräume des GSH gewissermassen zwischen Disziplinen – Fachwerkgebälk trifft auf musealen Ausstellungsraum trifft auf White Cube – und bieten damit die passende Grundlage für eine atmosphärisch angelegte Ausstellung, in deren Werken der Raum eine massgebliche Rolle spielt.

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30 Glückskekse – Abschlussarbeiten 2024 aus dem Schwerpunktfach «Bildnerisches Gestalten» an der Kantonsschule Wettingen

Jährlich präsentieren die Schüler*innen des Schwerpunktfachs Bildnerisches Gestalten der Kantonsschule Wettingen ihre Abschlussarbeiten im Rahmen einer Ausstellung. 2021 wurde diese «Werkschau» erstmals in der Galerie im Gluri Suter Huus ausgerichtet und hat seither einen festen Platz im Ausstellungsprogramm. Das GSH bietet dem künstlerischen Nachwuchs von Wettingen eine institutionelle Plattform.

Für die diesjährige Ausstellung wurde allen Schüler:innen die Aufgabe gestellt, einen Titel für ein Kunstwerk erfinden. Diese Titel wurden in selbst gebackenen Glückskeksen versteckt und wieder verteilt. Wer welchen Titel verantwortet bleibt bis zuletzt ein glückliches Geheimnis…

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Tristan Amor Rabit und Irene Schubiger

Tristan Amor Rabit (TAR) (geboren in Wettingen, lebt und arbeitet in Zürich) arbeitet mit einer Vielzahl von Medien, welche sich ausgehend von Malerei über Video, Installation und Performance bis hin zu Text spannen. In den Malereien von TAR überlagern sich häufig zahlreiche Schichten, es vermischen sich organische und geometrische Formen zu abstrakten Kompositionen. Farben und Formen stehen vielfältig miteinander in Beziehung, eröffnen Räume, jedoch ohne Definition. Die Werktitel hingegen sprechen nicht selten von konkreten Situationen oder Gefühlen. Was dazu auf der Leinwand passiert, wirkt wie ein Prozessieren dieser Zustände. Immer ist in den Bildern Bewegung vorhanden, selbst in den formal reduzierten. Dadurch wird auch der malende Körper lesbar. Es ist ein prozessierender Körper, der sich ausgehend von Malerei auch in andere künstlerische Disziplinen bewegt. TARs aktuelles Interesse liegt in einer transdisziplinären Herangehensweise an einen inklusiven Zustand des Seins, fernab von Kategorien, statischen Identitäten oder individualistischen und disziplinierenden Praktiken.

Irene Schubiger (lebt und arbeitet in Reichenbach b. Bern) arbeitet überwiegend mit Skulpturen und Objekten, aber auch Zeichnung und Aquarellmalerei gehören zu ihrem Repertoire. In ihren plastischen Arbeiten verbindet sie auf spielerische Weise ungewöhnliche Werkstoffe mit schlichten, klassischen Formen. Sie experimentiert mit der Gestalt, der Farbhülle sowie der Oberflächenbeschaffenheit und treibt ihr Schaffen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit stetig weiter. Die Formen sind uneindeutig, wecken aber Assoziationen an häusliche Gegenstände, an fragmentierte Körper oder an architektonische Elemente – obwohl sie nichts von all dem sein wollen aber zugleich alles sein können. Dadurch befinden sich die Werke von Irene Schubiger, so reell und präsent sie im Raum sind, immer in einem Schwebezustand ihrer Bedeutung(en). In der Galerie im Gluri Suter Huus zeigt Irene Schubiger eine neue, raumfüllende Installation sowie ausgewählte Objekte aus unterschiedlichen Schaffensphasen.

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Kunst Schau 5430 – 2023

Vernissage: Sonntag, 10. Dezember 2023, 11 Uhr

Die 2018 ins Leben gerufene «Kunst Schau 5430» ist die Jahresausstellung der Wettingen Kunstschaffenden und erfreut sich seither ungebrochener Beliebtheit. Die Teilnahme an der «Kunstschau 5430» ist unjuriert und niederschwellig: Autodidakten, professionelle und Hobby-Künstler*innen, Künstler*innengruppen, Fotograf*innen und Bildhauer*innen zeigen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit. Die Ausstellenden wohnen oder arbeiten in Wettingen, sind hier heimatberechtigt, haben hier ein Atelier, oder haben bereits im Gluri Suter Huus ausgestellt. Die «Kunstschau 5430» bietet lokalen Künstler*innen eine Präsentationsplattform und dem Publikum vielfältigen Einblick in das lokale Kunstschaffen.

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