Isabelle Krieg, Astrid Korntheuer, Zobrist / Waeckerlin
Vernissage So 25. August, 11 Uhr
Einführung Lucia Angela Cavegn
Musik Anselm Caminada
Führung So 1. September, 11 Uhr, zusammen mit den Künstlerinnen
Isabelle Krieg
Isabelle Krieg findet in der Natur, im Weltgeschehen und in ihrer eigenen Biografi e die Gründe, um Kunst zu machen. Diese Welten verbindet sie miteinander und schafft so neue Räume und Ordnungen. Hauptsächlich arbeitet sie installativ, aber auch Performances, Fotografien und Interventionen im öffentlichen Raum gehören zu ihren Ausdrucksmitteln. Sie agiert unvoreingenommen und hat keine Angst davor, besetzte Bilder in ihrem Sinne aufzubrechen und umzuwerten. Durch ihre Werke ziehen sich Poesie und Humor – und eine Prise Verstörung.
Astrid Korntheuer
Astrid Korntheuer baut gestrüpphafte, raumgreifende Installationen, um sie mit der Plattenkamera zu fotografieren. Ihre Bilder zeigen sowohl Chaos als auch den Versuch einer neuen, unordentlichen Ordnung, die mit Hilfe der Reduktion des dreidimensionalen Raums auf die Fläche entsteht. Sie erinnern an Malerei.
Zobrist / Waeckerlin
Das Künstlerinnenduo arbeitet vorwiegend in situ und greift mit konzeptuellen Ideen und einfachen alltäglichen Mitteln in gegebene Strukturen ein. Kunst wird als Ereignis an einem speziellen Ort verstanden, an dem man innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne teilnehmen kann. Danach sind die Werke Erinnerung und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.