Simone Hopferwieser-Thomae (auch: Thomae-Cottier; 1927–2024) lebte in Baden direkt an der Grenze zu Wettingen. Ihr Leben lang war sie als bildende Künstlerin tätig. In ihrem umfangreichen Nachlass, der überwiegend Malereien und Grafiken der konstruktiven und abstrakten Kunst umfasst, wird deutlich, wie sie innerhalb dieser Kunstströmungen eine eigenständige Sprache entwickelte.
In den späten 1970er- und 1980er-Jahren war Simone Hopferwieser-Thomae ein fester Bestandteil der regionalen Kunstszene. Ihre Arbeiten wurden regelmässig in Gruppenausstellungen im Aargauer Kunsthaus und im Trudelhaus Baden gezeigt. Weiter machte sie durch ihre Teilnahme an Wettbewerben für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau wiederholt auf sich aufmerksam. Ab den 2000er-Jahren trat sie zwar seltener öffentlich in Erscheinung, blieb jedoch bis zu ihrem Tod im Januar 2024 künstlerisch aktiv.
Ein Grossteil des künstlerischen Nachlasses von Simone Hopferwieser-Thomae wird gleichzeitig in der Galerie im Gluri Suter Huus Wettingen und im Kunstraum Baden gezeigt. Die Doppelausstellung beleuchtet das Schaffen der Künstlerin sowie aktuelle Fragestellungen wie den Umgang mit Kunstnachlässen und die Sichtbarkeit von Künstlerinnen im Kunstbetrieb. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung und vertieft diese Themen.
Eine Kooperation von:
Galerie im Gluri Suter Huus
Bifangstrasse 1, 5430 Wettingen, www.glurisuterhuus.ch
Mi – Sa 15 – 18 Uhr, So 11 –17 Uhr
KUNSTRAUM BADEN
Bruggerstrasse 37, 5400 Baden, www.kunstraum.baden.ch
Mi – Fr 15 – 18 Uhr, Sa / So 12 – 17 Uhr